Einige Mitglieder des Oliver-Teams hatten kürzlich die Gelegenheit, ein Webinar über in Verpackungen für das Gesundheitswesen verwendete Folien zu halten. Das Webinar wurde moderiert von Andrea Hecker, Sr. Product Manager, Pharma & Diagnostics und mit der technischen Expertise von Geoff Pavey, Technical Fellow, bereichert. Die Veranstaltung bot einen umfassenden Einblick in die entscheidende Rolle von Folien beim Schutz von Medizinprodukten und Arzneimitteln. Das Gespräch der Referenten war in drei informative Abschnitte unterteilt: ein Überblick über medizinische Folien, eine Fallstudie, die den Mythos widerlegt, dass dickere Folien immer besser sind, und ein Leitfaden zur Auswahl der geeigneten Folienstruktur für verschiedene Anwendungen.
Fallstudie: Dickere Folie ist nicht immer besser
Ein weit verbreiteter Irrglaube in der Branche ist, dass eine dickere Folie automatisch mehr Schutz bedeutet, aber das ist nicht immer richtig. In diesem Teil des Webinars zeigte Pavey zwei nahezu identische Folienlaminierungen, wobei eine Struktur 35 ga und die andere 100 ga dick war. Beide Laminierungen wurden in einem Gelbo-Flextest getestet. Die Materialien wurden dann mit einer Reihe von Testmethoden wie Mikroskopie und Farbstoffpenetration bewertet. Überraschenderweise wies die dickere 100-ga-Folie unter Belastung mehr Löcher auf, was beweist, dass dicker nicht immer besser bedeutet. Diese Erkenntnis unterstreicht, wie wichtig es ist, die richtige Folienstärke auf der Grundlage der spezifischen Anforderungen auszuwählen, anstatt sich einfach nur für die dickste Option zu entscheiden.
Auswahl der richtigen Folienstruktur
Das Webinar schloss mit Ratschlägen, wie Sie die richtige Folie für Ihre Verpackungsanforderungen auswählen können. Dabei gibt es viele Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Es empfiehlt sich, sich zunächst folgende Fragen zu stellen: