In einer stark regulierten Branche wie der Medizinverpackung ist es immer interessant zu sehen, wie verschiedene Unternehmen die Richtlinien interpretieren und umsetzen. Es gibt eine Reihe von Beispielen, die mir in den Sinn kommen, wenn ich daran denke, aber eines, das mein Interesse immer wieder geweckt hat, war die Frage nach einfachen oder doppelten sterilen Barrieresystemen. In all den Jahren, in denen ich in der Branche tätig bin, war es mir nicht klar, wann eine doppelte sterile Barriere verwendet wird und wann nicht. Wenn wir unsere Kunden fragen, was bei der Entscheidung eine Rolle spielt, erhalten wir sehr unterschiedliche Antworten. Das hat mich natürlich dazu bewegt, zu versuchen, einen Einblick in die verschiedenen Aspekte der Branche und zu ihren Gedanken zu doppelten sterilen Barrieresystemen zu gewinnen.
In den vergangenen Monaten haben wir mit Herstellern von Medizinprodukten, Sterilisationsunternehmen, Designteams, Testinstituten, Pflegekräften und Ärzten gesprochen, um ein besseres Verständnis für ihre Perspektiven zum Thema einfache vs. doppelte sterile Barrieresysteme zu erhalten. Um möglichst ehrliche Antworten zu erhalten, haben wir unseren Gesprächspartnern Anonymität versprochen (es sei denn, sie haben der namentlichen Nennung zugestimmt). Aus unseren Gesprächen geht klar hervor, dass es nicht nur eine einfache Antwort gibt und dass die Ansichten über doppelte sterile Barrieresysteme genauso unterschiedlich sind, wie wir erwartet haben. In den kommenden Wochen werden wir im PackTalk-Blog unsere Erkenntnisse mit Ihnen teilen und uns dabei auf die einzelnen Segmente konzentrieren, mit denen wir gesprochen haben. Sinn und Zweck des Ganzen? Ihnen verschiedene Ansichten und Know-how näher zu bringen, damit Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, welche Art von sterilem Barrieresystem für Sie und Ihr Produkt in Zukunft das richtige ist.
Nächste Woche beginnen wir mit den Perspektiven der Hersteller von Medizinprodukten.