Risiko-Mapping in Ihrer Lieferkette

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Letztes Jahr um diese Zeit hofften wir, dass das Jahr 2021 nach einem ganzen Jahr des COVID-19-Chaos wieder für reibungslose und sogar verbesserte Abläufe in der Lieferkette sorgen würde. Wir konnten nicht ahnen, dass die globale Lieferkette weiterhin vor großen Herausforderungen stehen würde, sowohl durch die Pandemie als auch durch unvorhersehbare Störungen wie den harten Winter im texanischen Houston.  

Jedes neue Jahr bedeutet symbolisch einen Neuanfang. Vor diesem Hintergrund habe ich mich auf den Weg gemacht, um Perspektiven zu den Trends in der Lieferkette zu sammeln, die das Jahr 2021 bestimmten, einschließlich der zunehmenden Konzentration auf die Entwicklung regionaler Lieferketten und insbesondere der Auswirkungen auf unseren Standort in China. 

In einem früheren PackTalk-Artikel haben wir das Konzept der  Regionalisierung der eigenen Lieferkette erörtert. Diese Idee ist zwar nicht neu, hat aber angesichts der zunehmenden Komplexität des internationalen Handels an Bedeutung gewonnen. Die Regionalisierung der Lieferung kann zu einer Risikominderung, einer kürzeren Markteinführungszeit und auch zu einer Verringerung der Lagerbestände führen.  

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Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) teilte kürzlich ihre Sichtweise auf die globale Lieferkette mit und stellte fest, dass „die mit globalen Wertschöpfungsketten verbundenen Risiken während des Beginns der COVID-19-Pandemie deutlich wurden, als die Pandemie zu Abriegelungen innerhalb Chinas führte. Die meisten globalen Hersteller haben einige Betriebe in China, was zu Unterbrechungen in der Produktion und im Handel geführt hat.“    

Nach Angaben von Dun & Bradstreet haben 51.000 globale Unternehmen – darunter 163 große Fortune-1000-Firmen – einen oder mehrere Tier-1-Lieferanten in der chinesischen Region Wuhan. Darüber hinaus haben 938 Unternehmen einen oder mehrere Tier-2-Lieferanten, die diese erste Ebene unterstützen. In diesem Fall sorgte eine regionalisierte Lieferkette (sofern vorhanden) für Lieferkontinuität und verringerte die Unsicherheit für Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen. Allerdings kann die Regionalisierung Ihrer Versorgungskette eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen, u. a. eine größere Abhängigkeit von regionaler Produktion, die den Spielraum für Produkte einschränkt, die aus dem Inland stammen.

 The first step in managing risk is to map your supply chain, being sure to understand and document the full supplier base. It involves working closely with your suppliers to identify constraints, bottlenecks, limitations, and other risks on a regular basis. Mapping your supply chain enables specification and classification of product risks by location and can offer a mitigation strategy for unexpected disruptions like COVID-19.  
 
Supplier mapping techniques should be part of every organization’s risk mitigation plan. Various types of software are available to help enhance supplier mapping. Prior to going this route though, there are several basic techniques organizations can implement to build the foundation of the supplier map, including listing all suppliers by name, geographic location, capabilities, capacity information, and more. This small step can make a big impact.

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